Ihr Baby

Gute Chancen für Rhesus-Babys
Bekommt eine rh-negative Frau von einem Rh-positiven Mann ein Kind, liegt Gefahr im Blut: Wenn das Baby positives Blut geerbt hat, kann die Mutter Antikörper gegen ihr Kind bilden. Meist läßt sich das mit der Gabe von Antiserum verhindern.

Manchmal hilft nur eine Blutübertragung zum Ungeborenen - direkt in die Nabelschnur. Ein Eingriff, der heute Routine ist.

Bitte daran denken: Wo soll Ihr Baby in den ersten Wochen schlafen? Anfangs braucht es kein eigenes Zimmer.

Medizinisches

Droht eine Gestose?
Leichte Wassereinlagerungen sind normal. Sind die Ödeme morgens nicht verschwunden, deutet das auf eine Schwangerschaftsvergiftung (Gestose) hin. Der Arzt wird sorgfältig auf den Blutdruck und die Nierenfunktion achten. Oft helfen Ruhe und eiweißreiche Nahrung.

Übungswehen
Durch Kontraktionen der Gebärmutter kann es zu ersten Wehen kommen, die allerdings noch nichts bedeuten und kein Grund zur Sorge sind: Die Gebärmutter bereitet sich nur auf die Geburt vor. Bei regelmäßigen und starken Wehen oder Schmerzen im Unterleib sollten Sie aber zu ihrer eigenen Beruhigung zum Frauenarzt gehen.

Wichtig zu wissen

Der Bauch wächst anders als erwartet
Am Anfang ist die Gebärmutter so groß wie eine Birne, am Ende etwa wie ein Basketball - das ist bei allen Schwangeren gleich. Trotzdem sehen Bäuche unterschiedlich aus. Ob er sich mehr oder weniger vorwölbt, hängt von der Größe der Frau, ihrem Bindegewebe, von der Form des Beckens und der Krümmung der Wirbelsäule ab.

Bitte daran denken: Achten Sie jetzt auf Ihre Haltung - ein Hohlkreuz verstärkt Rückenschmerzen!