34. Woche ( 09.08.2006 - 15.08.2006 )
Startposition für die Geburt
Neunzig Prozent aller Babys drehen sich jetzt mit dem Kopf ins Becken der Mutter. Fünf Prozent lassen sich noch etwas Zeit, der Rest bleibt in der "Beckenendlage". Viele Ärzte schlagen jetzt schon einen Kaiserschnitt vor - oder eine "äußere Wendung".
Bitte daran denken: Beim zweiten Kind entbinden Geburtshelfer heute auch Steißlagen-Babys auf natürlichem Weg.
Medizinisches
Stimmt die Fruchtwassermenge?
Jetzt haben alle Schwangeren einen prallen Bauch. Er ist ausgefüllt vom Baby, das von etwa ein- bis eineinhalb Liter Fruchtwasser umgeben ist. Zuviel oder zuwenig Fruchtwasser - das sieht der Arzt im Ultraschall - kann auf eine Erkrankung der Mutter (Diabetes) oder des Ungeborenen (z.B. eine Nierenstörung) hinweisen.
Bitte daran denken: Von jetzt ab sollten Sie sportliche Aktivitäten einschränken - bis auf Schwimmen!
Wichtig zu wissen
Beistand macht die Geburt leichter
Neben einer liebevollen und kompetenten Hebamme möchten die meisten Schwangeren, daß während der Geburt ein vertrauter Mensch bei ihnen ist - am liebsten der Vater des Kindes. Wenn Ihr Partner keinen Geburtsvorbereitungskurs besucht hat: Sprechen Sie mit ihm darüber, wie er Ihnen helfen kann.
Bitte daran denken: Hat Ihr Partner Angst vor der Geburt? Schenken Sie ihm ein Buch für werdende Väter.
Bitte daran denken: Ab jetzt nehmen die meisten Flugairlines Schwangere nicht mehr mit. Das Bodenpersonal kann darauf bestehen Ihren Mutterpass einzusehen.
Tipp: Trinken Sie Himbeerblättertee. Die genaue Wirkung ist nicht bekannt, aber er soll die Muskulatur lockern und den Muttermund weich machen. Dadurch bereitet er den Körper auf die Geburt vor.